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Die ewige Braut
Sie ist ganz junges Herz.
Sie ist ganz Hoffnung.
Sie ist ganz Liebe.
Sie ist ganz Kleid.
„Weißt –
die Leut aus meim Dorf, die ham des nie verstanden.
Wie hätten’s denn auch sollen... es ist halt was so
„B’sunders“ mit mir und dem Franz. Als er mir g’sagt
hat, er muß noch amal in den Berg, er muß es einfach,
verstehst, wie hätt ichs ihm denn da abschlagen kön-
nen? So jung wie er war, so kräftig, so treu.
Und wie dann die Monate ins Jahr gangen sind, und
aus den Monaten Jahre worden sind, haben’s g’sagt,
die Leut:
Ja, wieso nimmts denn kan andern? A Verschollener
kumt halt nimma, des is so gwiß wie‘s Amen im Gebet.
Sind doch wahrlich gnug stattliche Mannsbilder da im
Dorf! – Aber des wollt ich net, weißt. Des kommt für
mich gar net in Frage, weil darum geht’s doch gar net.
Um des Ewige in der Liebe, darum geht’s.
Nur um des.
