Die Welt in uns und um uns

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Schon seit Jahren fasziniert mich der Gedanke, dass wir selbst die Schöpfer:innen unserer Erlebniswelt sind.
Als Theaterschaffende habe ich ja jahrzehntelang viele eigene Welten erschaffen, an denen sich das Publikum erfreut hat.(Siehe: Vita)

Die Wahrnehmung, Erlebnisse zu gestalten ist ein Raum, der sich nun in meinem künstlerischen Schaffen noch weiterentfaltet, ja förmlich vorangetrieben sein will.
Was für eine Freiheit, was für eine Verantwortung darin liegt!

Heute lade ich ein in eine Utopie: Gehen wir doch einmal, sagen wir, 45 Jahre nach vor in die Zukunft, ins Jahr 2068. Dann werde ich 103 Jahre alt sein – oder schon die Ebene gewechselt haben.

Möglicherweise finden es dann bereits viel mehr Menschen als jetzt völlig normal, dass wir mit unserem Fühldenken die Raumatmosphäre gestalten. Sehr wahrscheinlich sehen 2068 viel mehr Menschen diese Atmosphäre als Farben, wie ich es mit den neuen Gemälden sichtbar mache, und hören sie als Klänge, schmecken und riechen sie.
Die Menschen in 250 Jahren, wir sind dann also im Jahr 2267, kreieren bereits bewusst ihre Umgebung durch ihr aktives Fühldenken – sie kreieren buchstäblich alles, was sie umgibt. Sie sehen, fühlen, riechen, schmecken, hören, tasten genau die Qualität und ihre „Kinder“, die sie selbst erschaffen haben. Die Umgebung wird daher nicht länger nur als fest und leblos wahrgenommen, sondern läuft auch fluktuierend um uns herum, mit uns mit.
Alle Menschen gestalten – und jene, die Bewusstheitsprozesse nicht mit gemacht (verweigert) haben, erleben, wie sich zum Beispiel düsteres Wetter einstellt, nicht wenn, sondern weil sie düstere Gedanken haben. Das Innere wird also, wie auch schon heute, nach außen projiziert – nur, dass es in Zukunft die Wirkung der materiellen Weltgestaltung erreicht hat – und zwar bei allen Menschen.
Ebenso wie auch heute schon zwei Menschen ein und dieselbe Sache vollkommen konträr erleben können – in ihrer Innenwelt, ihrer Psyche, ihrem persönlichen Erleben –  ebenso wird es in 250 Jahren selbstverständlich sein, dass dies alles außen sichtbar ist, für alle.
Was ich hier beschreibe, wird für einen Teil der Menschen ganz klar und selbstverständlich sein, sie werden mit freudig-leichtem Gemüt spielerisch und in hoher Selbstverantwortung ihre Erlebnis-und Umgebungs-welten erschaffen, ihre Leben gestalten, wie sie es möchten – für andere hingegen wird dies alles unangenehm, überraschend, unverständlich, verwirrend und mühsam sein.

Die Dualität als Grundgesetz unsres Lebens hier auf der Erde wird auch in Zukunft nicht aufgehoben sein. Ebenso die Neutralität der Energien. Alles, was wir erleben, wird weiterhin für unsere stetige Weiterentwicklung zur Verfügung stehen – und Menschen, die dies verstehen werden, in Lichtgeschwindigkeit transformieren.

Die neuen Gemälde erzählen davon, wie sich die Umgebung durch das Fühldenken der Portaginist:innen gestaltet.

In meinen Gemäldespaziergängen sind Sie herzlich eingeladen, diese neue farbige Fühlwelt zu schauen.

TERMINE:
16.11., ab 17h. Im Rahmen der Langen Nacht der Philosophie 2023.
Gemäldespaziergang 1 – The Girl in the Woods

Gemäldespaziergang 2 – Porträt Martina

VIEL VERGNÜGEN!!!

 

THE WORLD INSIDE AND OUTSIDE OF US

For years, I have been fascinated by the idea that we ourselves are the creators of our own world of experience.
As a theater creator, I have spent decades creating many worlds of my own for audiences to enjoy. ( See: Vita)

The perception of creating experiences is a space that now wants to be further developed in my artistic work, even formally pushed forward.
What a freedom, what a responsibility lies in it!

Let us go nevertheless once 45 years forward into the future, into the year 2068.
Then I will be 103 years old – or have already changed levels.

Possibly then many more people than now will find it completely normal that we shape the room atmosphere with our feeling thinking. Very likely, in 2068, many more people will see this atmosphere as colors, as I make visible with the new paintings, and hear it as sounds, taste it and smell it.
People in 250 years, so we will be in 2267, are already consciously creating their environment through their active feeling thinking – they literally create everything that surrounds them. They see, feel, smell, taste, hear, touch exactly the quality and their children created. The environment is therefore no longer perceived as fixed and lifeless, but runs fluctuating around them, with them.
All people create – and those who have not gone through ( refused ) awareness processes experience, for example, gloomy weather, not if, but because they have gloomy thoughts. The inside is projected therefore, as also already today, to the outside – only that it has reached in the future the effect of the material world organization – and indeed with all humans.
Just as even today two people can experience one and the same thing completely contrary – in their inner world, their psyche, their personal experience – likewise it will be self-evident in 250 years that all this is visible outside, for all.
What I describe here will be quite clear and natural for a large part of the people, they will playfully create their experience- and environment-worlds with a joyful-light mind, they will form their lives as they want it – for others this will all be unpleasantly surprising, incomprehensible, confusing and troublesome.

The duality as a basic law of our life here on earth will not be abolished also in the future. Also the neutrality of the energies. Everything we experience will continue to be available for our constant evolution – transforming people who will understand this at the speed of light.

The new paintings tell about how the environment is formed by the feeling thinking of the portaginist.

In my painting walks you are invited to see this new colourful world of feeling.

ENJOY!

Watch the Painting walks now:
Gemäldespaziergang 1 – The Girl in the Woods

Gemäldespaziergang 2 – Porträt Martina

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